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Wieder ein Hammergegner für den TSV Bad Saulgau

Der Tabellendritte TG Schömberg erwartet den TSV Bad Saulgau zum drittletzten Spieltag der Verbandsligasaison am Samstag, 29. März. Spielbeginn in der Sporthalle Schömberg ist um 20 Uhr. Doch der TSV reistdiesmal mit breiter Brust und einem souveränen Sieg gegen Esslingen im Gepäck in die Fremde. Bereits beim Hinspiel hatten die Bad Saulgauer den Favoriten ganz schön ins Straucheln gebracht, führten fast das ganze Spiel über mit bis zu vier Treffern Differenz, brach am Ende etwas ein und erreichte „nur“ noch ein 26:26. „Warum sollte diesmal nicht auch auswärts gegen diesen starken Gegner mal eine Überraschung gelingen“, sagen sich die Akteure samt Trainerteam, zumal eine taktische Meisterleistung des TSV im Spiel gegen Esslingen den Gegner in der zweiten Hälfteregelrecht mattsetzte. Die Manndeckung durch Niklas Gönner war hier neben dem gesteigerten Tempospiel der Schlüssel zum Erfolg. Doch allen ist natürlich bewusst, dass gegen die TG noch ein bis zwei Schippen draufgelegt werden müssen, möchte man etwas Zählbares mit nach Hause nehmen.

Schwierig wird es für die TSV-Abwehr allemal, da die Turngemeinde über einen sehr ausgeglichenen, breiten Kader verfügt. Tom Keller ist einer der agilsten Spieler und gilt zudem als sicherer Siebenmeterschütze. Ebenso sind Jonas Lösch, Jannis Netzer, Collin Händel ständige Gefahrenherde, sehr durchsetzungsfähig und immer für viele Treffer pro Spiel gut. Es wird deshalb nicht leicht für das TSV-Trainergespann, die richtige Defensivstrategie zu finden. Der TSV ist jedoch in der Spielanlage flexibler geworden und in der Lage sowohl defensive als auch offensive Abwehrvarianten aufs Parkett zu bringen. Vielleicht ist ja das Selbstbewusstsein noch etwas größer geworden, so dass Kopf und Beine diesmal gleich besser harmonieren. Trainer Markus Weisser ist jedenfalls der Meinung, dass der TSV bei dieser Begegnung nicht chancenlos ist. „Ich denke, es gibt schon eine Möglichkeit hier was zu reißen. Wir sind zwar auf Grund der Tabellensituation schon eher der Außenseiter, aber wenn wir gleich von Beginn an hell wach sind, die Fehlerquote minimieren, im Abschluss konsequent sind und uns vom Gegner nicht das Spiel aufzwingen lassen, kann uns vielleicht eine Überraschung gelingen, aber es wird nicht einfach“, sagt Weisser. Der Coach hat sich schon eine Strategie zu Recht gelegt, von der er natürlich nur einen Teil jetzt schon preis gibt. „Wir werden voraussichtlich eine 6:0- oder eine 5:1-Abwehr spielen und versuchen, die körperlich sehr starken und groß gewachsenen Rückraumschützen auf halblinks und halbrechts in den Griff zu bekommen. Dann müssen wir aufpassen, weil unser Gegner auch sehr schnell ist, viel über Tempo macht und mannschaftlich sehr geschlossen agiert“, warnt der Trainer. Da die meisten TSV-Akteure sich von Grippeerkrankung en und den Blessuren erholt haben, kann das Trainergespann Weisser / Utoft voraussichtlich auf einen fast vollzähligen Kader verweisen. Das war zumindest der Stand bei Redaktionsschluss am Donnerstag.

Zudem hofft der TSV auf seine immer treuen Schlachtenbummler und setzt einen Fanbus ein. Abfahrt ist um 17:15 Uhr auf dem Festplatz hinter der Stadthalle. „Unsere Fans helfen uns immer sehr und sind wie ein siebter Feldspieler“, freut sich Markus Weisser.

 

TSV: Bakos, Schmid, (beide im Tor), Dück, Gönner, Kuttler, Kohler, Schnell, Weisser, Jung, Balan, Beutter, Fuchs, Fritz, Strommer, Lehleiter.

Heimspiel der gemischten E-Jugend

Am Samstag, 29.03. hat nur eine TSV-Mannschaft Heimrecht. Um 16:25 Uhr empfängt die gemischte E-Jugend zum Vorentscheid der Talentiade den TSV Lindau.

 

Saisonschluss für TSV-Teams

Für die männliche B-Jugend war am Samstag, 22.03. mit einem 22:19-Sieg gegen Hohenems Saisonende.  Auch die dritte Männermannschaft beendete die Saison mit einem Sieg gegen den Tabellenführer HSG Langenargen/Tettnang (29:26) und Platz drei. Ebenso endete die Saison für die weibliche A-Jugend, die gegen Friedrichshafen-Fischbach 22:22 spielte und die gemischte D-Jugend, die gegen die HSG Illertal knapp mit 24:25 den Kürzeren zog.

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